Faustballturnier 2012
Der Einsatz auf dem Spielfeld und in der Küche hat sich bewährt: die Faustballer des Turnvereins Obergrombach waren bei ihrem eigenen Turnier gleich doppelt erfolgreich. Zum einen verließen sie als Sieger das Spielfeld; zum anderen gingen die von den Faustball-Mannen selbst produzierten Maultaschen gleich dutzenderweise über den Tresen.
Zum Turnier hatten sich acht Mannschaften angemeldet: TV Oberhausen, TSV Kleinvillars, TV Obergrombach und Satus Olten (Schweiz) maßen sich in der Gruppe A; in Gruppe B traten Teams des TSV Karlsdorf, TSV Weiler, TV Philippsburg und TV Olten (Schweiz) gegeneinander an.
Die Spiele erstreckten sich jeweils über 2 x 8 Minuten. Nach den Gruppenbegegnungen belegte der TV Obergrombach in Gruppe A den ersten Platz vor dem TSV Kleinvillars und dem TV Oberhausen. In Gruppe B hatte sich der TV Olten gegen die Mitbewerber durchgesetzt; auf Platz zwei landete der TSV Karlsdorf, auf Platz drei der TSV Weiler.
Es folgten weitere Zwischenrundenspiele. Im Endspiel standen sich schließlich der gastgebende TV Obergrombach und der TSV Karlsdorf gegenüber. Diese Partie konnten die Obergrombacher für sich entscheiden und wurden damit Turniersieger. Das Spiel um Platz drei und vier trugen der TSV Kleinvillars und der TV Olten aus. Letztendlich hatten
hier die Gäste aus dem schweizerischen Olten die Nase vorn und konnten sich über Platz drei freuen.
Nach den spannenden Spielen wurde eine andere Mannschaft gefordert – allerdings nicht auf dem Spielfeld, sondern hinter dem Verkaufstresen: die Volleyballer des TVO sorgten für das leibliche Wohl von Spielern und Gästen, die sich in überraschend großer Zahl bei der Halle an der Helmsheimer Straße eingefunden hatten. Das ist guter Brauch beim Turnverein Obergrombach: beim Faustballturnier stehen die Mitglieder der Volleyballabteilung in der Hallenküche und hinter dem Getränketresen; beim Volleyballturnier revanchieren sich die Faustball-Sportler und übernehmen Küche und Getränketresen.
Da sich auch das Wetter von der besten Seite zeigte, waren die Turnierleiter Thomas Maier und Gerald Neuberth rundherum zufrieden.
Text : Klaus Kehrwecker