Spitzenleistung vor vollem Haus
Die über 120 Zuschauer sahen am Sonntag einen Turnwettkampf auf hohem Niveau. Die Verbandsligaturner des TVO zeigten eine couragierte Leistung und boten den favorisierten Gästen der WKG Sexau/Kollnau lange Paroli.
Am Boden zeigten die Gäste das schwierigere Programm, aber mit sauber geturnten Übungen konnte der Rückstand minimal gehalten werden. Mit dem phantastischen Publikum im Rücken konnten die Gastgeber am Pauschenpferd ihre Bestleistung abrufen und die ersten Gerätepunkte einfahren. Mit 3 Wertungen über 11 Punkten und einem Gesamtergebnis von 44,30 Punkten erreichten sie sogar den Ligabestwert an diesem Wochenende. An den Ringen schrammten unsere Jungs knapp an einem Gerätesieg vorbei, da die gezeigten Höchstschwierigkeiten nicht alle belohnt wurden. Etwas getrübt wurde die Stimmung durch die Verletzung von Dominik Felleisen, für den der Wettkampf nach dem Pauschenpferd leider beendet war.
In der zweiten Hälfte konnte man am Sprung die guten Leistungen der Gäste lange kontern, musste am Ende aber die Gerätepunkte knapp abgeben. Am Barren und Reck zeigte sich dann die Dominanz des Tabellenführers. Mit 275,10 Punkten in der Endabrechnung waren sie mal wieder Ligaspitze. Die TVO-ler konnten mit 264,65 Punkten ihre Saisonbestleistung abrufen und blieben das erste mal in der Saison am Reck ohne Penaltypunkte.
Mit dieser Leistung können sie Jungs optimistisch in die letzten Wettkämpfe gehen. Am Sonntag, den 30. März ist das Derby bei der WKG Wilferdingen/Nöttingen. Wettkampfbeginn ist um 14:30 Uhr in der Jahnturnhalle in Remchingen-Wilferdingen. Am Samstag, den 5. April kommt mit der TG Weil der direkte Tabellennachbar nach Obergrombach. Wettkampfbeginn ist um 16 Uhr.
Bisher waren für den TVO im Einsatz:
Andreas Gaugenrieder, Jochen Becker, Steffen Boritz, Florian Häffele, Benedikt Becker, Alexander Lang, Dominik Felleisen, Michael Köhler, Dominik Hartfelder, Johannes Speck, Lucas Moll, Philipp Mäuslein
Kampfrichter: Michael Häffele, Ralph Lindenfelser
Trainer: Herbert Eberle
Physio: Andreas Halter